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Beethoven wurde nicht vermisst

Großartige Weltmusik beim europäischen Musikfest mit Patrick Bebelaar und FreundenRache ist süß. Nein, als Patrick Bebelaar von der Bachakademie den Auftrag bekam, für das Beethoven gewidmete Europäische Musikfest eine Uraufführung beizusteuern, da hat er keinen Hel daraus gemacht: Er schmollt wider den großen Meister. Zu anstrengend ist das alles, findet der Jazzpianist aus Tübingen, zu wenig lebensfroh und vor allen Dingen: zu wenig offen für andere Kulturen.
Am Freitagabend zur nächtlichen Stunde nun also die Uraufführung von Bebelaars Auseinandersetzung mit Beethoven in der Stuttgarter Liederhalle, und siehe da: Er hat sich gerächt. Wenn auch auf nette Weise. Hat gleich zu Beginn drei indische Musikfreunde auf die Bühne gebeten, ist hinter die Kulissen verschwunden und hat Beethoven den anderen Kulturen überlassen, die er seiner Ansicht nach so sträflich ignoriert hat.
Im Schneidersitz lassen sich die Brüder Prakash, Vikash und Subhash Maharaj nieder und lächeln entspannt in die Runde. Subhash lässt die Fingerkuppen über die Bordunsaiten der Tampura fliegen, geheimnisvoll raunt ein ätherischer, streicherartige Akkord auf. Prakashs Hände tanzen über den Tabla-Trommeln und schicken einen munter plappernden Rhythmus in den Raum. Vikashs Finger gleiten über das breite Griffbrett der Sarod, worauf sich eine singende Melodie in ausdrucksvollen Glissandi über die Begleitstimmen erhebt.
Und wo bleibt Beethoven? Zwischen dem Wirbeln der Tablas, zwischen dem fremdartigen Raunen der Tampura, zwischen den exotisch klingenden Intervallen der Sarod-Melodie? Hat Vikash nicht eben eine Sechzehntelfigur aus der Wiener Klassik? War da vielleicht, wenn auch exotisch gefärbt, ein Zitat aus „Für Elise“ zu hören? Vikash lächelt nur und setzt zu einem typisch indischen Glissando an.
Dann sind die Europäer dran. Patrick Bebelaar setzt sich an den Flügel. Zarte Tonfolgen steigen auf, verschmelzen und verklingen im Raum. Schrille Einwürfe fetzen dazwischen. Bebelaar wütet auf der Tastatur. Großes Klavier-Rauschen. Der Franzose Michel Godard mischt sich mit der Tuba ein. Poltert in den Tiefen der Tonleiter, flüstert, schimpft und haucht und zischt. Nun gibt auch Frank Krolls Sopransaxofon seinen Senf dazu, kreischt genervt dazwischen. Schließlich legt sich das Gewitter. Klavier und Tuba begegnen sich in einer ganz zurückgenommenen Begleitung. Das Sax hebt zu einer traurigen Melodie an. Der entfesselte Freejazz hat sich zu einer Art Lied gewandelt. Erinnerungen an Schubert. Beethoven? Vielleicht, aber fast eher schwingt der Geist des Klezmer mit.
Und dann spielen sie alle zusammen. Die Inder, der Franzose und die beiden Deutschen. Die drei Beethoven-Zitate, die Bebelaar nach eigenen Angaben verarbeitet hat, habe ich nicht gefunden. Aber das war auch gar nicht wichtig, denn Beethoven hin oder her machten alle miteinander großartige Weltmusik.
Im Grunde war es doch schon Wunder genug, wie die Sphären der traditionell indischen Musik und des modernen europäischen Jazz verschmolzen. Wie Michel Godard auf seiner Tuba die vertrackten Rythmen der Tabla-Trommel aufnahm. Wie Patrick Bebelaar die Borduntöne der Tampura am Klavier in mollgefärbte Jazzharmonien übersetzte. Wie sich das indische Sarod und das europäische Sopransaxofon in ihren Improvisationen bereicherten und ergänzten. Das war so erstaunlich, warum in aller Welt hätte man diese gelungene Synthese durch Beimengung von Wiener Klassik verklären sollen?
Und doch war nicht alles gesagt. Aus einer verträumten Stimmung setzten die Musiker zum furiosen Finale an. Aus heiterem Himmel schmetterten Tuba und Sax den stehenden Bordunakkrord von der Bühne. Das bis dato in sich ruhende Harmonische Gerüst zerbrach. Eine neue Tonart stieg wie Phönix aus der Asche. Und die Musik pulsierte voller Leben dem Schlusston zu, als habe jemand die Fenster geöffnet und die nächtliche Sommerluft hereingelassen.
Der Applaus war stürmisch. Und gerechtfertigt, schließlich hatte man tolle Musik gehört. Kraftvoll und vielgestaltig, farbig, sensibel, dynamisch und steigerungsfähig bis zum Schluß. Aber Moment mal – war es nicht genau das, was wir an Beethoven immer bewundert haben?

(Reutlinger Generalanzeiger, Armin Knauer)


Zeit für Höhenflüge

Patrick Bebelaar und indische Ragas beim MusikfestEs war eine spannende Begegnung der Kulturen: “Bebelaar meets Beethoven“ als Arbeitstitel des Auftragswerks der Bachakademie mit dem baden-württembergischen Jazzpreisträger Patrick Bebelaar und zwei europäischen und drei indischen Musikern brachte zwar wenig Berührung mit dem Klassik-Giganten auf die Bühne des Mozartsaals, statt dessen aber eine hochinteressante Synthese verschiedener musikalischer Stile und Traditionen. Wie Bebelaar im Programmheft zu diesem Konzert darlegt, sieht er den Ausdruck und Innhalt von Beethovens Musik völlig im Gegensatz zu dem, was er als Jazz- und Weltmusiker versucht. Er vermisst Offenheit, Humor, Leichtfertigkeit und Lebensbejahung und zeigt dabei nur ein recht oberflächiges Verständnis. Dennoch hat er sich der Mühe unterzogen, in seiner dreiteiligen „Point Of View“ betitelten komposition einige Takte und Themen aus der anzuspielen. „Egmont“ – Ouvertüre und dem langsamen Satz der 7. Sinfonie anzuspielen. Sieht man mal davon ab, dass dort ein Ostinatomuster vorkommt, wie es auch in manchen Stücken Bebelaars eine Rolle spielt, so waren beim Zuhören keine Bezüge zu erkennen.
„Bebelaar meets Raga“ wäre ein passender Titel für das Konzert gewesen. Die Zusammenarbeit des Jazzpianisten mit den drei Maharaj-Brüdern aus Benares, vor einigen Jahren schon auf CD festgehalten, führte zu einer kunstvollen und begeisternden Verschmelzung von Bebelaars einfallsreichem, avantgardistischen Free Jazz mit der streng geformten klassischen Musik Indiens. Im ersten Teil von „Point Of View“ spielen nur die drei indischen Musiker. Eingestimmt für die auf europäische Ohren exotische Harmoniesprache durch die schwebenden Saitenklänge der Tamboura, dann von dem Tabla in rhythmische Bewegung versetzt und von den gitarrenähnlichen Melodie-Tantras des Sarrod angeregt, konfrontiert Bebelaar diesen dreiteiligen Raga mit seinen weiträumigen, rhapsodischen Improvisationen auf dem Klavier.
Frank Krolls Sopransaxofon antwortet darauf mit abgeklärten Melodielinien. Ein folkloristischen Stilelement bringt Michel Godard mit seiner Tuba ins Spiel. Sein Gebrabbel und sei prustendes Gestoße bringen einen sehr erdigen Touch zu der sonst eher intellektuellen Sprache Bebelaars und Krolls.
Faszinierend ist zu erleben, wie diese drei europäischen Jazzmusiker mit dem indischen Trio im Schlussteil der Suite miteinander kommunizieren. Hellwach werden die Dialoge zwischen Klavier und Tabla von Bebelaar und dem hochsensiblen Pandit Praksh Maharaj abgehandelt, und jeder im Sextett hat Zeit für Höhenflüge der Improvisation. Vollends zum Einklang kommt dies bei der fast viertelstündigen Zugabe, die das Konzert zum bejubelten Abschluss brachte.

(Esslinger Zeitung, Dietholf Zerweck)


Ein feines Experiment
Das Projekt "Bebelaar meets Beethoven"

Ein Jazzmusiker trifft Beethoven: da denkt man zunächst an Leute wie Jacques Loussier oder Eugen Cicero mit ihren verjazzten Bach-, Mozart- oder Chopin-Adaptionen. Doch von solchen kunstvollen Verwurstungen wollte sich der Pianist und Komponist Patrick Bebelaar, Jazz-Preisträger 2000 des Landes Baden-Württemberg, mit seinem "Bebelaar meets Beethoven"-Projekt, bei dem er Jazz, Beethoven und indische Musik zusammenbrachte, bewusst absetzen.
Glücklicherweise, denn das altbewährte Mittel, den Klassikern mit Hilfe von ein paar Beats und jazzigen Harmonien vermeintlich mehr Schwung einzuhauchen (oder ihnen den ureigenen Swing angeblich erst zu entlocken, frei nach dem Motto "Bach war eigentlich ein Jazzer"), wäre doch zu einfallslos gewesen. Die Intention von Bebelaars jetzt im Mozartsaal uraufgeführten Werk "Point of View" war "über das, was mir bei Beethoven fehlt, in meiner Komposition zu reflektieren". Dies sei vor allem die mangelnde "Offenheit für andere Kulturen", und klanglich "etwas abgelegenere Töne", wie wir sie bei Brahms oder Liszt fänden. Solche und andere Aussagen im Programmheft, wie etwa dass Beethoven keine Lebensfreude besitze und "alles sehr ernst, anstrengend und viel Arbeit" sei, zeichnen jedoch ein recht einseitiges Beethoven-Bild.
Sind nicht etwa Beethovens Diabelli-Variationen oder die späten Streichquartette - salopp gesagt - abgefahrener als vieles, was man heutzutage harmonisch hören kann. Und klingt nicht der letzte Satz der Klaviersonate op. 111, mit ein wenig Swing à la Pogorelich gespielt, wie reinster Jazz? Letztlich war Bebelaars Auseinandersetzung mit Beethoven für den Zuhörer nicht nachvollziehbar, sondern die Kommunikation mit dem Klassiker beschränkte sich am ehesten auf eine Verneinung Beethovens. Bebelaar hat den einfachen Weg gewählt und ist in seinen vertrauten Gefilden geblieben - so unterschied sich denn das Beethoven-inspirierte Werk auch wenig von der einige Jahre zuvor geschriebenen Zugabe "Raga".
Aber sieht man einmal von dem Anspruch ab, den sich das Projekt als Auftragswerk eines so renommierten Festivals gegeben hat, so war es ein wunderbarer Abend. Dies ist in erster Linie den herausragenden Musikern zu verdanken, allen voran Bebelaar selbst, der ein begnadeter Klangfanatiker ist und sowohl in den sanglichen als auch in den kraftvollen, sich frei bewegenden Passagen mit Sensibilität berührte. Mit Michel Godard an Tuba und dem schlangenförmigen Renaissance-Instrument Serpent, dem Saxofonisten Frank Kroll und den eigens aus Indien angereisten Brüdern Pandit Prakash, Pandit Vikash und Subhash Maharaj an Tabla, Sarrod und Tamboura hatte er exzellente Virtuosen um sich geschart.
Bebelaars Werk teilte sich in drei Teile: im ersten gab er am Klavier ein paar Takte vor und überließ dann die Bühne ganz den drei Indern, die im original indischen Stil schlichtweg atemberaubend improvisierten. Im zweiten blieb alles europäisch, während im Finale die Fusion der beiden Musikkulturen versucht wurde. Am überzeugendsten war das Konzert aber immer, wo Europa und Indien jeweils unter sich waren: im free-jazzigen zweiten Teil konnten Patrick Bebelaar mit teilweise direktem Zugriff auf die Saiten, Frank Kroll mit intensiv-farbenreichem Klang und der Ausnahme-Tubist Michel Godard mit sinnlich-obertonreichen bis wahnwitzig röchelnden Tönen begeistern.

(SZ, Britt Christiansen)


Der Beethoven-Sound und die Exotik

Nach so viel Beethoven aus der kundigen Sicht bewährter Klassikinterpreten gab es am letzten Wochenende des Europäischen Musikfests die etwas andere Einschätzung.
"Point Of View" heißt die dreiteilige Komposition des Landesjazzpreisträgers Patrick Bebelaar (Foto: IBA), die unter dem Motto "Bebelaar Meets Beethoven" zu später Stunde im erstaunlich gut gefüllten Mozartsaal uraufgeführt wurde.
Den Auftakt machte ein verhuschtes, pedaldurchtränktes Klaviersolo, dann folgte erst einmal ein ausführlicher Raga der drei Brüder Maharaj aus Benares. Sehr einfühlsam schufen sie eine meditative und einfühlsame Abendstimmung. Pandit Vikash Maharaj an der Sarrod bewies großes melodisches Empfinden, Bruder Pandit Prakash war mit seinen Tablas ein sehr einfühlsamer Begleiter, der hier auf virtuose Rafinessen verzichtete. Und Subhash Maharaj setzte die Tamboura sehr differenziert ein.
Es folgte der Jazz, wie ihn Bebelaar mit dem Tuba-Spieler Michel Godard und dem Sopransaxofonisten Frank Kroll zu realisieren pflegt. Das ist einerseits sehr expressiver Free Jazz, der zu sperrigen Passagen und Kraftakten neigt, also zu Zuspitzungen, die ins Geräuschhafte übergehen. Das Trio liebt aber auch sehr romantisch-träumerische Momente, aus denen heraus es meist seine melodischen Ideen entwickelt, die schnell Ohrwurmcharakter bekommen. Der dritte Teil schließlich war eine deutsch-indische Begegnung.
Das funktioniert bestens, denn Krolls magisches Spiel, auch schon der Klang des Instruments, weckt fernöstliche Assoziationen. Und Bebelaars rhythmische Motorik verbindet sich schön mit dem hoch ausdifferenzierten Tabla-Spiel. Die indischen Saiteninstrumente sind eine hochwillkommene Klangfarbe. Und als Godard die Serpent, ein altes Blasinstrument, auspackte, erinnerte der etwas dumpfe Klang an Mythisches. Bleibt die Frage, wie viel Beethoven da eigentlich drinsteckt. Zunächst einmal ist "Point Of View" eine Eigenkomposition von Bebelaar, die sich bestens in sein bisheriges Schaffen einreiht. Und Bebelaar mag in seinem Auftreten zurückhaltend, gar schüchtern wirken, musikalisch ist er jedoch ein Besessener, der seine Kraft aus den bereits beschriebenen Extremen schöpft. Und wenn er zu träumen anfängt, dann erklingt hier nicht französischer Impressionismus, sondern deutsche Romantik. So gesehen ist Bebelaar schon immer nahe dran gewesen am Thema Beethoven, auch wenn er nie explizit darauf zurückgegriffen hat.
Das ist auch in "Point Of View" nicht der Fall, abgesehen von Momenten, die nach dem Motto gestaltet wurden: Das klingt wie Beethoven. Dass sich mit diesem "Beethoven-Sound" Exotisches vereinbaren lässt, stellte das Sextett bestens unter Beweis.

SN, Armin Friedel 


Der Stuttgarter Pianist Patrick Bebelaar ist einer der großen kreativen Querköpfe der deutschen Jazzszene. ... Genial!

Mannheimer Morgen


Das Sextett ergänzt, was der Klassiker nur in Ansätzen hat: komplexe Rhythmik, interkulturelle Offenheit. Die homogene Euro- und Indo-Fusion ehrt Bebelaar wie Beethoven.

Audio


Der originellste Beitrag dieser Toure de Jazz d´ Allemagne aber stammt aus Stuttgart. ... ein Kulturaustausch von meditativer Intensität.

steroplay


herausgekommen ist nun ein Werk, wie es auch John McLaughlin – wenngleich unter anderen Vorzeichen – mit seiner Formation Shakti nicht besser hinbekommen hätte.

Jazzpodium

News:
Notizen von Unterwegs
Aktuell: 20.10.2012


Bebelaar | Favre | Lenz | Kroll
Reflection in your Eyes


Bebelaar | Klink | Godard | Murgia | Rizzo - Stupor Mundi

mit vincent klink
Klink / Bebelaar info
www.wielandshoehe.de

Konzerte:

27.7.2015 Bebelaar / Klink, Vaihingen an der Enz

21.8.2015 Bebelaar / Godard, Jazzfestival St. Pölten (AUS)

3.9.2015 Bebelaar / Christoph Beck, Merlingen Beatus (CH)

4.9.2015 Bebelaar / Joos / Lenz, Darmstadt 18.9.2015 Bebelaar / Joos / Lenz, Passau BR-Mitschnitt

21.9.2015 Bebelaar SOLO, Meran

22.9.2015 Bebelaar SOLO, Meran

24.9.2015 Baby Sommer / Godard / Bebelaar, Klarinettenfestival, Stadtgarten Köln

25.9.15 Baby Sommer / Godard / Bebelaar, Jazzschmiede Düsseldorf

26.9.15 Baby Sommer / Godard / Bebelaar, Tufa Trier

27.9.15 Bebelaar / Joos Lenz, Badisches Landestheater Karlsruhe

2.10.15 Bebelaar / Lenz/ Kroll, Fulda

3.10.15 Bebelaar / Kroll feat. Baby Sommer Theaterhaus Stuttgart

4.10.15 Bebelaar / Joos / Lenz, Frankfurt, Brotfabrik

6.10.15 Bebelaar / Joos Lenz, Theater Spitalhof, Leonberg

16.10.15 Bebelaar / Joos / Lenz, Hessische Landesvertretung, Berlin

19.10.15 Bebelaar / Joos / Lenz, Bruckner Haus, Linz (AUS)

23.10.15 Bebelaar / Joos / Lenz, Jazzweekend Fellbach, großes Haus, Orfeo-Keller

25.10.15 Bebelaar / Klink / Budziat, Möglingen Bürgerhaus, 17:00h

26.10.15 Bebelaar / Klink, Bietigheim

3.11.15 Bebelaar / Joos Lenz, Enjoy Jazz, Mannheim

8.11.15 Bebelaar / Klink / Lenz, Neuburg Birdland – BR-Mitschnitt

9.11.15 Bebelaar / Klink, Nationaltheater Mannheim

13.11.2015 Bebelaar SOLO, Kulturtreff Untertürkheim

29.11.2015 Bebelaar / Klink, Balingen Stadthalle

13.12.2015 Bebelaar / Klink, Pforzheim, Österfeld

24.1.2016 Bebelaar / Klink, Darmstadt Centralstation

14.2.2016 Bebelaar / Klink, Ludwigsburg

1.3.2016 SOLO, Beatus; Merlingen (CH)

13.3.2016 Bebelaar / Klink, Waagenhallen Stuttgart